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A Data Horror Story - Der Albtraum der verlorenen Bytes
22. Oktober 2024

Rund um den Bereich des Datenmanagements gibt es sicherlich die eine oder andere Person, die etwas zu "Horror-Stories" aus dem alltäglichen Leben erzählen kann. Das Team von FDM@UBT nimmt deshalb auch in diesem Jahr die Zeit um Halloween zum Anlass, auf mögliche Fallstricke im Bereich Forschungsdatenmanagement aufmerksam zu machen – damit es im besten Fall gar nicht erst zur Schrecksekunde kommt.
Der Albtraum der verlorenen Bytes
Es war eine dunkle und stürmische Nacht auf dem Campus. Die Uhr tickte unaufhaltsam, während eine Gruppe von Studierenden in einem kleinen Seminarraum saß. Sie arbeiteten fieberhaft an ihrem gemeinsamen Projekt, das in wenigen Stunden abgegeben werden musste. Die Luft war erfüllt von der Anspannung und dem leisen Summen der Computer. Das Projekt war anspruchsvoll, eine komplexe Datenanalyse, die Wochen der Vorbereitung und unzählige Stunden der Arbeit erfordert hatte. Jeder hatte seinen Teil beigetragen und nun war es an der Zeit, alles zusammenzuführen. Die Anspannung war greifbar, als sie die letzten Anpassungen vornahmen. Und plötzlich, in einem Moment der Unachtsamkeit, passierte das Unvorstellbare…
Während der Datenzusammenführung wurde die Originaldatei mit allen wichtigen Daten überschrieben. Zunächst unbemerkt, arbeiteten alle weiter, bis die finale Auswertung der Daten keine schlüssigen Ergebnisse mehr lieferte. Als der Gruppe nach einigem Rätselraten klar wurde, was passiert sein musste, machte sich stummes Entsetzen breit. “Keine Sorge, wir haben doch regelmäßig Backups gemacht, oder?” rief einer der Studierenden. Betretenes Schweigen folgte. In der Eile und dem Stress der letzten Tage hatte niemand daran gedacht, rechtzeitig eine Sicherungskopie zu erstellen. Verzweifelt versuchten sie, die verlorenen Daten zu retten. Sie durchforsteten ihre Aufzeichnungen und versuchten hektisch die Daten zu rekonstruieren. Doch es war zu spät. Die entscheidenden Daten des Projekts waren unwiederbringlich verloren und mit ihnen auch die Träume von einer guten Note.
Damit ein solches „Horror-Szenario“ nicht zur Realität wird, sollte bei jeder Arbeit von Anfang an auf die Sicherung der Daten geachtet werden. Eine Grundlage für die Sicherung kann beispielsweise die sogenannte 3-2-1 Regel bieten. Weitere Informationen zur Datensicherung sind unter "Während des Projekts" zu finden.
Bei weiteren Fragen zu diesem Thema, wenden Sie sich gerne an das Team von FDM@UBT
Hinweis: Die Abbildung und Auszüge des Textes wurden mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz erstellt.